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Überblick zu Aschaffenburgs Geschichte

Mediterranes Flair, bayerische Gemütlichkeit und eindrucksvolle Zeugen der wechselnden Historie begleiten den Besucher auf seinem Spaziergang durch Vergangenheit und Gegenwart. Die geografische und geopolitische Lage Aschaffenburgs haben in der Stadt ihre Spuren hinterlassen und ihr und ihren Menschen in jeder Hinsicht eine kulturelle Vielfalt auf geschichts- und kunstgesättigtem Boden beschert, die gelebt wird und ihresgleichen sucht.

Stadt- und Stiftsarchiv

Stadt- und Stiftsarchiv

Die Quellen zur mehr als 1000-jährigen Stadtgeschichte werden im Stadt- und Stiftsarchiv gesammelt, aufbewahrt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die originale Überlieferung reicht von 1127 bis heute. Darüber hinaus trägt das Stadt- und Stiftsarchiv mit eigener Forschung sowie Vorträgen, Ausstellungen, Veröffentlichungen und anderen Aktivitäten zur Vermittlung von Stadtgeschichte bei.

www.stadtarchiv-aschaffenburg.de

Hofbibliothek Aschaffenburg

Hofbibliothek

Die Hofbibliothek im Schloss Johannisburg geht auf die Büchersammlung der Mainzer Fürstbischöfe zurück und wurde durch Buchschenkungen erweitert. Bedeutsam ist vor allem der kostbare Altbestand an Handschriften, Zimelien und Inkunabeln. Besonders erwähnenswert sind eine Gutenberg-Bibel, das Mainzer Evangeliar – Codex Aureus – und das Hallesche Heiltumsbuch von Albrecht von Brandenburg.

www.hofbibliothek-ab.de

Jüdisches Museum // Museen AB ©Till Benzin

Jüdisches Leben

Die jüdische Gemeinde Aschaffenburgs war einst eine der größten in Unterfranken und Bayern. Ihre Gründung geht auf das 13. Jahrhundert zurück und ist mit der Erwähnung einer jüdischen Schule 1267 erstmals dokumentiert. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts konnte sich die Gemeinde zurecht als gleichberechtigten Teil der Aschaffenburger Bürgerschaft verstehen. Das größte Modegeschäft war das Kaufhaus Löwenthal, das 1929 durch einen Neubau im Bauhausstil der Neuen Sachlichkeit auch zum modernsten Haus der Stadt wurde. Durch Kriegszerstörungen und Umbaumaßnahmen ist heute nichts mehr davon erhalten. Mit der Zerstörung der Synagoge 1938 und der Verfolgung durch das nationalsozialistische Regime wurde die jüdische Gemeinde 1942 vollständig ausgelöscht. Seit den 1970ern Jahren beschäftigt sich die Stadt Aschaffenburg mit ihrer jüdischen Geschichte und hat dazu eine vielfältige Gedenk- und Erinnerungskultur entwickelt.

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